Amazon-Förderprogramm unterstützt Start-up-Branche mit Unicorn-Potenzial

Amazon Deutschland Services GmbH informiert, dass sich die europäische Start-up-Szene in diesem Jahr zum bereits dritten Mal auf eine mögliche Unterstützung von Amazon freuen kann, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt:   

Amazon hat hierfür ein eigenkapitalfreies Programm mit Namen „Amazon Sustainability Accelerator“ entwickelt, das Start-ups hilft, nachhaltigere Innovationen ausreifen zu lassen, um bestimmte Klimaziele mit einem geringeren CO2-Fußabdruck zu erreichen.  

Die jungen Unternehmen müssen dabei, um bestimmte minimale Klimaauswirkungen zu erreichen, aus den Bereichen der Konsumgüter, Kreislaufwirtschaft, Gebäudelösungen und Verpackungen abstammen und dort innovative Ideen entwickeln.  

Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr veranstaltet Amazon Sustainability Accelerator das europäische Förderprogramm, welches in Kooperation mit EIT Climate-KIC, einem innovativen Klimaexperten-Team, und der Innovations- und Strategieberatung „Founders Intelligence“ von Accenture zusammenarbeitet.  

Seit 2022 unterstützt die Bewerbungsskalierungs-Hilfe für Start-ups junge Unternehmen mit Erfolg. 25 europäische, darunter 12 deutsche Unternehmen, hat ASA bereits zu einer 700-prozentigen Umsatzsteigerung verholfen und hat dabei 18 Millionen Euro an Investitionen eingesammelt.  

ASA fördert Start-ups aus den oben beschriebenen vier Kategorien mit effektiven Programmen für nachhaltigere Produkte, Services und Technologien und vermittelt Fähigkeiten und Möglichkeiten im Bereich Geschäftsausbau und Umweltschonung.  

Die ausgesuchten Jungunternehmen erhalten ein Stipendium und sogenannte Gutschriften für die Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS).  

Das maßgeschneiderte ASA-Programm steht dabei auch für einen Netzwerk- und Community-Ausbau und ist Impulsgeber für positive Veränderungen der vier Branchen. Start-ups erhalten zudem Mentor-Betreuung und Workshops sowie eine Expertise für mehr Nachhaltigkeit und Klimafolgenabschätzung, um die eigene Ökobilanz zu verbessern.  

Neu ist 2024 die „ClimateTech Pilot Challenge, die extra für Start-ups jenseits der Probierphase entwickelt wurde. Das Pilotprojekt generiert je nach Produkt- oder Technologieentwicklung zwischen 50.000 und zwei Millionen Euro. Das ausgewählte Unternehmen muss die Prototyp-Phase überwunden haben und zum Betriebsausbau bereit sein sowie erste Umsätze hervorbringen.  

Start-ups, die eine Potenzialerweiterung suchen und einen Wachstumsanschub benötigen sowie die Nachhaltigkeits-Entwicklung und Dekarbonisierung anvisieren, sollten sich bis zum 5. April für die Kategorien Kreislaufwirtschaft, Gebäude- und Verpackungslösungen bewerben. Die Konsumgüter-Branche hat bis zum 31. Juni 2024 Zeit, sich zu bewerben. Ein hochkarätiges Auswahlgremium trifft dann die Entscheidung.  

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/118379/5726854